Themenfeld: Bildung und Kultur
Vision: Alle Kinder und Erwachsenen in unserer Gemeinde erhalten Zugang zu hochwertiger Bildung. Es werden Wege und Maßnahmen konzipiert sowie Ziele formuliert, die diese Vision Wirklichkeit werden lassen.
Ziel: Unter der Federführung von Schulleitungen und mit Unterstützung von Eltern- und Schülervertretungen bieten Schulen und Bildungseinrichtungen inklusiven Unterricht und setzen notwendige Maßnahmen regelmäßig um.
Maßnahmen:
Beschreibung:
Schulen bieten interessierten LKs anderer Schulen und Betroffenen und ihren Angehörigen an, dem Unterricht für Kinder mit und ohne Behinderung als Gast beizuwohnen.
Federführung:
Schulleitungen, Verwaltung Sachgebiet 1.3
Wer könnte unterstützen:
Eltern- und Schülervertretungen
Verwaltung
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Es gibt Theater mit behinderten Schauspielenden (z.B. Theater Klabauter), diese werden zu einem gemeinsamen Workshop eingeladen.
Erfahrungsberichte werden transparent gemacht für alle.
Es braucht eine Plattform dafür.
Beschreibung:
Kinder und Jugendliche werden auch an inklusive Musik- und Theaterprojekte außerhalb der Schule herangeführt.
Federführung:
Schulleitungen, Fachleitungen in der Schule.
Wer könnte unterstützen:
Eltern- und Schülervertretungen.
Kreismusikschule und Burgtheater einbinden.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Es gibt Theater mit behinderten Schauspielenden (z.B. Theater Klabauter), diese werden zu einem gemeinsamen Workshop eingeladen.
Beschreibung:
Schulen und pädagogische/betreuende Einrichtungen benennen Inklusionsbeauftragte bzw. Ansprechpersonen.
Federführung:
Schulleitungen, Träger von Bildung, Kitas.
Wer könnte unterstützen:
Verwaltung
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
-
Beschreibung:
Fortbildungskonzepte für Interessenvertretungen werden gesucht oder entwickelt. Frauenbeauftragte der Einrichtungen und Werkstätten, Inklusionsbeauftragte in Schulen, Kindergärten und andere interessierte Betriebe, Vereine und (gemeindeeigene) Institutionen werden angesprochen.
Die Fortbildung der VHS wird allen gemeindeeigenen Institutionen angeboten.
Federführung:
Verwaltung (Wirtschaftsförderung, Gleichstellung, Fachbereich Bildung) muss Bedarfe ermitteln und Aufträge vergeben.
VHS-Mitarbeitende.
Wer könnte unterstützen:
Landesbeauftragte, Rauhes Haus, Fachperson für Inklusion, insbesondere in pädagogischen Handlungsfeldern, VHS kann für Inklusionsbeauftragte (Fachstelle Inklusion) an Schulen Angebot konzipieren.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
-
Beschreibung:
Für den Bedarf an leichter und geschlechtergerechter Sprache in Verwaltung, Vereinen und anderen Institutionen sowie in Betrieben wird sensibilisiert und die neuen technischen Möglichkeiten (KI) werden im Arbeitsalltag integriert.
Federführung:
Verwaltung sollte nach Angeboten/ Möglichkeiten suchen.
Wirtschaftsförderung, HU Marketing.
Wer könnte unterstützen:
Fachpersonen zum Thema „leichte und geschlechtergerechte Sprache“
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Einzelne Angebote wurden durchgeführt.
Herangehensweise ist aber überholt. Ki-Gestützte Verfahren und digitale Tools müssen integriert werden.
Beschreibung:
Grundsätzlich sollen alle Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung in "leichte und geschlechtergerechte Sprache" geschult werden.
Federführung:
Verwaltung
Wer könnte unterstützen:
Beirat für Inklusion kann im Umgang mit KI Tools beraten.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
-
Beschreibung:
Alle bildenden Institutionen werden aufgefordert, das Mobilitäts- und Barrierekataster "MoBaKa“ zu nutzen und den Fragebogen zu beantworten.
Im Fragebogen zum MoBaKa müssen auch Informationen zur Barrierefreiheit über physische Aspekte hinaus abgefragt werden.
Federführung:
Verwaltung muss Anstoß geben.
Schulträgerin, Träger von Bildung, Kitas.
Wer könnte unterstützen:
Inklusionsbeauftragte vom Beirat kann unterstützen.
Terminierung:
kurzfristig
Bemerkungen / Beispiele:
Sind die Zuwegungen barrierefrei und geben Orientierung für Menschen mit Seh- und Hörbeeinträchtigung? Trifft das auch auf das Gebäude zu? Gibt es Beschilderungen mit Symbolen und taktile Hilfsmittel?
Fragebogen ist auf der Homepage der Gemeindeverwaltung abrufbar.
Beschreibung:
Optische, akustische und taktile Orientierungshilfen werden eingerichtet.
Der Beirat für Inklusion und die Inklusionsbeauftragten werden durch die Verwaltung im Rahmen eines Beteiligungsverfahren aktiv eingebunden.
Federführung:
Verwaltung: Grundstücks-Gebäudemanagement / Tiefbau.
Verwaltung alle Abteilungen Schulträgerin, Kitas, Träger von Bildung.
Wer könnte unterstützen:
Betroffene.
Beirat für Inklusion und Inklusionbeauftragte um Menschen mit Beeinträchtigungen perspektiven einzubringen.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Neue Maßnahme: Menschen mit Behinderungen in Beteiligungsmaßnahme einbinden.
Beschreibung:
Eltern werden bedarfsgerecht unterstützt.
Federführung:
Schul- und Kitaleitungen.
Inklusionsbeauftragte der Einrichtungen.
Wer könnte unterstützen:
Elternbeiräte
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Wie läuft es in Schulen und Kitas? Muss ermittelt werden.
Beschreibung:
Die pädagogischen Konzepte der bildenden und betreuenden Institutionen beinhalten die Prinzipien der Inklusion.
Federführung:
Träger/in, Leitung, Geschäftsführung, Fachbereichsleitung.
Wer könnte unterstützen:
Betroffene, Beirat für Inklusion und Inklusionsbeauftragte.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Nachfragen, offenlegen kritisieren.
Beschreibung:
Die Kirchengemeinden werden eingeladen sich an inklusiven Projekten und Veranstaltungen zu beteiligen oder selbst eigene Ideen umzusetzen.
Federführung:
Pastorate, Diakonierende, Kirchenvorstände.
Vereine/Verbände.
Wer könnte unterstützen:
Verwaltung.
Beiräte, Vereine, Verbände.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Kirchen sind Institutionen, die ethische und moralische Wertvorstellungen prägen und haben damit eine bildende Funktion. Z.B.: Gottesdienste, Jugend- und Kindergottesdienste, Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
Konfirmandenunterricht und Freizeiten sollen Inklusion berücksichtigen.
Beschreibung:
Interessenvertretung (Selbstvertretungen) in pädagogischen Einrichtungen berücksichtigen in ihren Gremien Menschen mit Behinderung
Federführung:
Verantwortliche, Leitung, Geschäftsführung, Fachbereichsleitung.
Wer könnte unterstützen:
Betroffene.
Verwaltung kann nachfragen und appellieren.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Die Grundlagen für gesetzliche, selbstverpflichtende oder freiwillige Gremien sind in "Satzungen" o.ä. verankert. Diese sollen dahingehend weiterentwickelt werden (Quote?)
Stand muss ermittelt werden.
Beschreibung:
Elternvertretungen bestehen möglichst aus Eltern von betroffenen und nicht betroffenen Kindern.
Federführung:
Schulträgerin, Bildungsträger, Eltern.
Wer könnte unterstützen:
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Ist der Anspruch in Satzungen o.ä. verankert?
Beschreibung:
In Schülervertretungen sind Mandate für Lernende mit Behinderung vorgesehen.
Federführung:
Schulträgerin, Bildungsträger, Schülerinnen und Schüler.
Wer könnte unterstützen:
-
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Ist der Anspruch in Satzungen o.ä. verankert?
Beschreibung:
Institutionen im Bereich Kultur werden sensibilisiert, inklusiv zu planen.
Federführung:
Bürger aktiv e.V., Kulturfördervereinigung "Forum", Seniorenbeirat.
Wer könnte unterstützen:
Behindertenverbände, KiJuPa, Inklusionsbeauftragte (Fachstelle Inklusion),Beirat Inklusion.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Es wird eine "Interessengemeinschaft Kultur" gebildet, die sich mit dem Thema Inklusion auseinandersetzt. Die Gedanken und Ergebnisse sollen in die Arbeit des "Kulturkonzeptes" der Gemeinde einfließen.
Beschreibung:
Ein Kulturkonzept für Henstedt-Ulzburg wird unter dem Aspekt „für Alle“ kreativ entwickelt
Federführung:
-
Wer könnte unterstützen:
-
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Der Bedarf wird ermittelt. Es werden möglichst unterschiedliche Beteiligte, besonders auch Betroffene, mit einbezogen.
Beschreibung:
Das Angebot der Gemeindebücherei umfasst barrierefreie Medien (Bücher und digitale Medien in großer Schrift und einfacher und geschlechtergerechter Sprache).
Federführung:
Gemeindebücherei
Wer könnte unterstützen:
Verwaltung, Behindertenverbände, Lebenshilfe, Rauhes Haus, Seniorenbeirat, betroffene aus der Bevölkerung.
Terminierung:
Dauerauftrag
Bemerkungen / Beispiele:
Die betroffenen Personen werden aufgerufen, ihre Wünsche bezüglich des erweiterten Angebots zu äußern.
Die Gemeindebücherei- und-mediothek hat für Menschen mit Sehbeeinträchtigung Hörbücher zu verleihen.