Was ist ein IGEK?

Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (kurz: IGEK)

Das IGEK „hu2030+“ stellt eine Gesamtstrategie für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde und der einzelnen Ortsteile auf und dient als Planungs- und Steuerungsinstrument der Gemeindeentwicklung, in dem es einen ganzheitlichen Orientierungsrahmen aufzeigt. 

Das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept wird den Rahmen für künftige Entscheidungen der politischen Gremien sowie eine Leitlinie für das Verwaltungshandeln bilden und dient ebenfalls dazu, nachhaltig Fördermittel des Bundes und Landes in die Gemeinde einzuwerben.

Im Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept „hu2030+“ werden verschiedene Themen behandelt, um alle Lebensbereiche des Ortes mit einzubeziehen. Die Themen sind in zehn sektoralen Themenfeldern von Wohnen und Ortsstruktur bis Engagement zusammengefasst und sind übersichtlich in einem Themenkompass dargestellt (siehe Abbildung).  

Folgende Themenfelder betrachtet das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept:

Abbildung: Themenkompass (für Großansicht bitte klicken)

Neben Themenfeldern fließen auch übergeordnete Querschnittsthemen in die Betrachtung mit ein. Der demografische Wandel, Chancengleichheit und Inklusion, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie Digitalisierung ziehen sich durch alle Betrachtungsebenen.

Alle aufgezeigten Themenfelder sind genau für Henstedt-Ulzburg abgestimmt und wurden von der Gemeindevertretung beschlossen.

Einige der Themenfelder sind nochmals zusammengefasst, um ähnliche Interessensgruppen miteinander ins Gespräch zu bringen und themenbezogene Sitzungen durchzuführen.

  • Themenfeld 1+2: Wohnen und Ortsstruktur // Ortsteile und Ortsmitte
  • Themenfeld 7+10: Freizeit, Kultur und Sport // Engagement
  • Themenfeld 4+5: Wirtschaft und Arbeitswelt sowie Gewerbe und Einzelhandel
  • Themenfeld 3: Verkehr, Mobilität und technische Infrastruktur
  • Themenfeld 8+9: Bildung und Erziehung sowie Gesundheit und Soziales
  • Themenfeld 6: Ökologie und Freiräume

Übrigens: das „+“ im hu2030+ hat die Funktion, den Gesamtprozess auch über das Jahr 2030 hinaus weiterzuführen, fortzuschreiben und die Maßnahmen, die entstehen, durchzuführen.

Bei Fragen und Anmerkungen nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!