Die Erarbeitung und die Anerkennung dieses Konzeptes setzt eine intensive Beteiligung der Bevölkerung, Verwaltung, Politik, Unternehmen und Vereine voraus. Wir glauben, dass die Ortsentwicklung verbessert wird, wenn das Wissen und die Erfahrung der Menschen mit ihrem Wohnort zum Ausgangspunkt der Ortsentwicklung gemacht werden.

Bürgerbeteiligung dient den Teilnehmenden, ihre eigene Lebenswelt zu gestalten und die eigene Wissensbasis zu erweitern. Bürgerbeteiligung ist dabei ein Instrument zu einem fairen Aushandeln von Ressourcen und bietet Möglichkeiten zur Begegnung, Austausch und Diskussion. Ziel von Bürgerbeteiligung ist es aber auch, Entscheidungsträgern Präferenzen und Werte mitzuteilen.

Die unterschiedlichsten Perspektiven von Akteuren sind dabei zu beachten: 

Abbildung: Perspektiven im Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept (für Großansicht bitte klicken)

Bürgerbeteiligungsverfahren sind kommunikative Prozesse! 

Nach einem gemeinsamen Auftakt haben ortsteil- und zielgruppenbezogene Bürgerbeteiligungsveranstaltungen stattgefunden, um unmittelbar die Ideen und Hinweise in Form von Visionen, Zielen und Maßnahmen aufzunehmen.

Eine Übersicht über alle Bürgerbeteiligungsveranstaltungen finden Sie hier. 

Die nächste Bürgerbeteiligungsveranstaltung findet im Rahmen einer repräsentativen Bürgerbeteiligung im Frühling 2022 statt!

In der Medienbibliothek finden Sie alle Protokolle, Dokumentationen und Veröffentlichungen der bisherigen Veranstaltungen.

Begleitet wird der Prozess durch eine fachübergreifende Arbeitsgruppe, die sich aus Politik, Verwaltung, Vertretern von Interessenverbänden und Bürger: innen (Senioren, Erwachsene und Jugendliche) zusammensetzt. Sie trägt in enger Abstimmung mit dem hu2030+-Kernteam und dem Moderationsteam zum Beteiligungsverfahren bei. Die AG dient als Schnittstelle aller Akteure und diskutiert zum Prozess und Beteiligungsverfahren.

Die Arbeitsgruppe wurde 2018 nach öffentlichem Aufruf und anschließendem Losverfahren gegründet. Die Gruppe der teilnehmenden Bürger: innen bilden dabei repräsentativ die gesamte Bürgerschaft ab.

• 6 Erwachsene, 2 Senioren, 3 Jugendliche
• 15 themenbezogene Interessensvertreter
• 1 Vertreter: innen pro Fraktion

Die AG wird organisiert durch das IGEK-Projektteam.