Noch bis zum 17. November: Henstedt-Ulzburg sucht Vorschläge für den Bürgerpreis 2025
Noch bis einschließlich Montag, 17. November, können Vorschläge für die diesjährige Bürgerpreisträgerin beziehungsweise den diesjährigen Bürgerpreisträger der Gemeinde Henstedt-Ulzburg eingereicht werden. Gesucht werden Personen oder Gruppen, die sich in vorbildlicher Weise für den Ort und ihre Mitmenschen einsetzen. Die Vorschläge können in einem verschlossenen Umschlag an den Bürgervorsteher, Herrn Henry Danielski, Rathausplatz 1, 24558 Henstedt-Ulzburg, gerichtet werden. Das Vorschlagsformular und die Richtlinien des Bürgerpreises 2025 sind am Empfang des Rathauses erhältlich und über die vorgenannten Links abrufbar. Bei Fragen gibt Katharina Bernhardt per Telefon unter 04193-963 103 gern Auskunft. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg hofft wieder auf eine große Zahl von Einsendungen und freut sich auf die eingereichten Vorschläge. Die Bekanntgabe der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt im Dezember. Die offizielle Verleihung findet dann beim Neujahrsempfang am Sonntag, 11. Januar 2026, um 11.30 Uhr im Bürgerhaus, Beckersbergstraße 34, durch Bürgervorsteher Henry Danielski statt.
Mit dem Bürgerpreis wird die Bedeutung des Ehrenamts unterstrichen. Diese Auszeichnung wird an Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde, örtliche Vereine, Verbände und bürgerschaftliche Initiativen sowie ortsansässige Unternehmen verliehen, die sich in besonderer Weise in den Bereichen Kultur, Soziales oder Umweltschutz engagieren und so herausragenden Gemeinsinn bewiesen haben. Preiswürdig sind außerdem Bürgerinnen und Bürger, die besonderen Mut oder Zivilcourage gezeigt haben.
„Die Richtlinie zur Verleihung des Bürgerpreises wurde überarbeitet“,
sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt.
„Dabei wurde beispielsweise aufgenommen, dass auch im Klimaschutz engagierte Personen ausgezeichnet werden können. Außerdem haben wir den Zeitraum der ehrenamtlichen Tätigkeiten auf ‚mindestens ein Jahr‘ konkretisiert, um für mehr Klarheit zu sorgen.“
Eine weitere wesentliche Neuerung ist der Rahmen der Vergabe: Künftig wird der Bürgerpreis nicht mehr bei einer Veranstaltung zum „Tag des Ehrenamts“ im Dezember, sondern beim Neujahrsempfang im Januar überreicht.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Vorschläge einzureichen.
„Wer aufmerksam sein Umfeld betrachtet, dem werden sicher Personen oder Personengruppen einfallen, die durch ihren unerschütterlichen Einsatz, ihren besonderen Mut oder ihren selbstlosen Beistand, dazu beigetragen haben, das menschliche Miteinander in unserer Gemeinde zu verbessern“,
erklärt Bürgervorsteher Henry Danielski.
„Auch Vorschläge, die bereits in den vergangenen Jahren unterbreitet wurden, können selbstverständlich nochmals eingereicht werden."
Den Bürgerpreis erhielten bereits Ingeborg Gnegel, der Ortsverein Henstedt-Ulzburg des Deutschen Kinderschutzbunds, Annelie Schefe, Sabine Moser-Hahn, Henry Hagemann, Doris Tachezy, Karl-Heinz Freistedt, die Ausbilder der Jugendfeuerwehr, die Lesepaten aus Henstedt-Ulzburg, Wolfgang Sievers, die Grünen Damen aus der Paracelsus-Klinik, die Helferinnen und Helfer der Henstedt-Ulzburger Ausgabestelle der Tafel Norderstedt, Heike Benkmann, das Willkommensteam Henstedt-Ulzburg, das Organisationsteam des Select Ulzburg-Cups, die Kulturförderungsvereinigung forum, die Beauftragten für Menschen mit Behinderung Britta Brünn und Uta Herrnring-Vollmer, die DRK-Hospizgruppe, der Verein Henstedt-Ulzburg Bewegt und das Team des Gemeindeessens an der Erlöserkirche als Anerkennung für ihre herausragenden ehrenamtlichen Leistungen.
