Wie können die Grünflächen fit für die Zukunft gemacht werden?

Bis zum 14. November bei der Online-Umfrage mitmachen!

Petra Walz (links) und Anne Neufert aus dem Sachgebiet „Grünplanung und Umwelt“ hoffen auf rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Online-Umfrage für die Entwicklung eines Konzepts zur naturnahen Grünflächenpflege.

Das Sachgebiet „Grünplanung und Umwelt“ der Gemeinde Henstedt-Ulzburg entwickelt derzeit gemeinsam mit dem Büro „gruppe F – Freiraum für alle GmbH“ ein Konzept für eine naturnahe Grünflächenpflege. Damit es die Bedürfnisse und Perspektiven der Einwohnerinnen und Einwohner berücksichtigt, sind alle zum Mitmachen aufgerufen. Fragen wie „Welche Grünflächen liegen Ihnen besonders am Herzen?“, „Wie erleben Sie das Grün in unserer Gemeinde?“ und „Wo sehen Sie Potenzial für eine naturnahe Entwicklung?“ sollen in einer Online-Umfrage beantwortet werden. Bürgerinnen und Bürger können auf diese Weise Ideen für eine gemeinsame Gestaltung eines grüneren und nachhaltigeren Henstedt-Ulzburgs einbringen. Die Online-Befragung läuft ab sofort und bis einschließlich 14. November. Teilgenommen werden kann über diesen Link oder durch Scannen des QR-Codes. Für die Teilnahme via QR-Code wird ein mobiles Endgerät – zum Beispiel ein Smartphone oder Tablet – benötigt.

„Unsere Grünflächen stehen vor neuen Herausforderungen: Klimawandel, steigende Pflegekosten und der Wunsch nach mehr Artenvielfalt machen eine Umstellung notwendig. Viele Flächen werden bislang nach herkömmlichen Standards gepflegt – das reicht für die Zukunft nicht mehr aus“,

sagt Anne Neufert, Sachgebietsleitung „Grünplanung und Umwelt“, und Petra Walz aus ihrem Team fügt hinzu:

„Dabei sind Grünflächen ein wichtiger Teil unserer Gemeinde: Von Parks und Spielplätzen über Straßenbegleitgrün bis hin zu einzelnen Bäumen – sie alle bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen, tragen zum Klima- und Gesundheitsschutz bei und steigern die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es daher, die Pflege künftig stärker naturnah und ressourcenschonend zu gestalten – mit mehr Blühflächen, mehr Strukturvielfalt und einem bewussteren Umgang mit zugrundeliegenden Ressourcen.“

Wie die Expertinnen erklären, entwickele das Pflegekonzept keine neuen Gestaltungspläne, sondern schaffe eine Handlungsgrundlage für den gemeindlichen Baubetriebshof: Es gehe darum, wie die tägliche Grünflächenpflege in Zukunft konkret umgesetzt werden soll.

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