Dammstücken: Eröffnung des (Spiel-)Platzes der Kinderrechte für alle voraussichtlich auf September verschoben

Bei den Kindern sowie Jugendlichen sowie auch den zahlreichen Projektbeteiligten ist noch etwas Geduld gefragt: Der Platz der Kinderrechte, der an der Straße Dammstücken als ein inklusiver Spielplatz entsteht, wird voraussichtlich erst im September eröffnet. Im April fand der Spatenstich statt. Seitdem hat die ausführende Firma Travepark aus Norderstedt die Neugestaltung vorangetrieben.
„Travepark hat bis jetzt bereits tolle Arbeit geleistet. Eigentlich hatten wir gehofft, dass der neue Platz der Kinderrechte in Ulzburg-Süd bereits im Laufe des Julis fertiggestellt sein würde. Da es jedoch bei einigen Spielgeräten zu Lieferverzögerungen kam, wollen wir die Eröffnung nun nach den Sommerferien nachholen“,
sagt Anne Neufert, die das Projekt als Sachgebietsleiterin „Grünplanung und Umwelt“ federführend umgesetzt hat.
„Wenn alles klappt, dann können wir den Spielplatz zusammen mit allen Interessierten am 13. September um 15 Uhr feierlich eröffnen. Nähere Informationen folgen dann noch.“
Der inklusive Spielplatz an der Straße Dammstücken wird der erste fest und permanent eingerichtete Platz der Kinderrechte im Kreis Segeberg sein. Daran mitgewirkt haben Kinder aus der benachbarten Kita sowie des nahegelegenen Horts Abschiedskoppel und auch aus der Nachbarschaft, die in einer groß angelegten Beteiligung mitbestimmen konnten, wie der Spielplatz Dammstück aussehen soll. Das Kinder- und Jugendparlament war von Anfang an beteiligt. Durch den herausragenden Einsatz des Henstedt-Ulzburger Ortsverbands des Kinderschutzbunds – allen voran dessen Vorsitzende Sylvie Manke – wird der Platz der Kinderrechte nun Wirklichkeit. Um nicht nur die Belange von jungen Henstedt-Ulzburgerinnen und Henstedt-Ulzburgern, sondern auch von Menschen mit Beeinträchtigungen zu berücksichtigen, wurden die Inklusionsbeauftragten für Menschen mit Behinderung sowie der Beirat Inklusion für Menschen mit ins Boot geholt. Gefördert wird das Projekt, das die Gemeinde insgesamt circa 880.000 bis 890.000 Euro brutto kostet, mit finanziellen Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums über die AktivRegion Alsterland in Höhe von 150.000 Euro und aus dem Investitionsförderprogramm 2019 – 2028 des Kreises Segeberg in Höhe von 50.000 Euro.