Buntes Zeichen der Solidarität: Gemeinde hisst erstmalig Regenbogenflaggen

Als weltoffene Gemeinde will Henstedt-Ulzburg am 28. Juni erstmalig ein sichtbares, besonderes Zeichen setzen: Anlässlich des offiziellen Jahrestags des „Christopher Street Days“ (CSD) wird an den gemeindlichen Fahnenstandorten die Regenbogenflagge gehisst. Neben den anderen Flaggen soll sie dann die Gemeinde noch etwas bunter machen und vor allem für den Aufbau von Diversity-Kompetenzen werben.
„Es ist wichtig, die Akzeptanz und den Schutz sexueller sowie geschlechtlicher Vielfalt zu stärken und Queerfeindlichkeit entgegenzuwirken“,
sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt.
„Mit der Regenbogenflagge zeigen wir unsere Solidarität mit den von Diskriminierung betroffenen Menschen. Außerdem verdeutlichen wir dadurch, dass Henstedt-Ulzburg alle Menschen herzlich willkommen heißt und in unserer Gemeinde Werte wie Toleranz sowie Respekt hoch gehängt werden.“
Der Jahrestag des CSD wurde dementsprechend nun in den Beflaggungsplan der Gemeinde aufgenommen.