Für neue Gewerbeflächen: Erschließung in der Emmy-Noether-Straße beginnt

Andreas Schrader, Tief- und Straßenbau Nord, Michael Müller, Waack und Dähn, Bauamtsleiter Volker Duda, Bürgermeisterin Ulrike Schmidt sowie Nadja Garske-Neumann und Sebastian Döll von der Wirtschaftsförderung (von links).

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg will weitere Unternehmen ansiedeln und damit die Grundlage für neue attraktive Arbeitsplätze und weitere Gewerbesteuereinnahmen schaffen. Dafür entstehen in Henstedt-Ulzburg neue Gewerbeflächen für Handwerks-, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen. Nun hat die Erschließung des Bebauungsplans Nummer 110 südlich Heideweg, 1. Änderung und Ergänzung, begonnen. Im Zuge dessen wird eine Verlängerung der Emmy-Noether-Straße in Richtung Westen mit einem neuen Abzweig nach Norden geplant. Die Arbeiten an der Erschließungsstraße haben bereits begonnen und sollen nach aktuellem Stand kommenden Winter abgeschlossen sein. Die Baufirma Tief- und Straßenbau Nord wird das Gebiet nach den Entwürfen der Planungsfirma Waack und Dähn erschließen. Es sind sowohl Mischgebietsflächen als auch Gewerbeflächen geplant. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg wird rund 61.000 Quadratmeter Gewerbeflächen zum Verkauf anbieten können.

„Mit dieser Erschließung können wir das beliebte und gut nachgefragte Gewerbegebiet Nord erweitern. Es ist uns wichtig, dass wir sowohl den bei uns ansässigen Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten bieten als auch neue Firmen bei uns ansiedeln“,

sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt.

„So erhalten und schaffen wir für unsere Bürger:innen wohnortnahe Arbeitsplätze – und die Betriebe profitieren von der erstklassigen Lage mitten in der NORDGATE-Region nördlich von Hamburg. Dank der nur etwa sechs Fahrminuten entfernten A7 sind die Gewerbegrundstücke optimal angebunden. Auch die fußläufige Nähe zum Gewerbepark Nord für die Verpflegung oder das Einkaufen in der Mittagspause ist für die Mitarbeitenden vorteilhaft.“

Wie sie erklärt, habe das Sachgebiet Tiefbau aus der Gemeindeverwaltung mit seiner Expertise und seinem Engagement hervorragende Arbeit geleistet, um diesen wichtigen Schritt zügig und effizient umzusetzen.

„Gerade auch die internen Abstimmungen mit den wichtigen Abteilungen der Bauverwaltung und der Grünplanung sind ein Garant für eine solide Bauabwicklung und die anschließende Vermarktung durch die Wirtschaftsförderung“,

sagt Volker Duda, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Umwelt.

Die Gewerbetreibenden können bei einer Grundflächenzahl von 0,8 zwei- bis dreigeschossige Gebäude mit einer Höhe von bis zu zwölf bis 15 Metern bauen.

„Die Flächen im Bebauungsplan Nummer 110 eignen sich für kleine und mittelständische Unternehmen, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe“,

erklärt Sebastian Döll aus der Wirtschaftsförderung.

„Wir haben mehr Interessenten als Gewerbegrundstücke. Mit der Erschließung ist es uns nun möglich, in absehbarer Zeit zusätzliche attraktive Flächen anzubieten.“

Die Grundstücke haben Größen von 1.400 bis 17.000 Quadratmetern. Überwiegend sind Flächen von rund 2.000 bis 4.000 Quadratmetern geplant.

„Sie sind aber auch flexibel zusammenlegbar“,

so Nadja Garske-Neumann von der Wirtschaftsförderung, die erste Ansprechpartnerin für die Unternehmen mit Interesse an einem Grundstück im Bebauungsplan Nummer 110 ist.

„Die Erschließung des Gebiets ‘Südlich Heideweg‘ ist ein wichtiger Meilenstein in der weiteren Entwicklung von Henstedt-Ulzburg als attraktivem Wirtschaftsstandort. Wer Fragen dazu hat oder sich für ein Grundstück im Bebauungsplan Nummer 110 interessiert, kann sich gern bei uns melden.“

Die Wirtschaftsförderung Henstedt-Ulzburg ist per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@h-u.de zu erreichen. Telefonisch kann Nadja Garske-Neumann unter 04193-963 471 kontaktiert werden.

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