Das Friedenslicht kommt trotzdem!

Claudia Meyer (links) nimmt von der Wichtel-Gruppe der Pfadfindergemeinschaft rund um Diakon Oliver Harder (Mitte) das Friedenslicht für das Rathaus entgegen.

das Friedenslicht hat soeben wieder den Weg ins Rathaus gefunden! Die 1. stellv. Bürgermeisterin Claudia Meyer hat es in Vertretung von Bürgermeisterin Ulrike Schmidt von der Wichtel-Gruppe der Pfadfindergemeinschaft St. Johannes unter der Leitung von Diakon Oliver Harder entgegengenommen.
„Die Friedenslichtaktion hat das Ziel, Menschen zusammenzubringen“, sagt Claudia Meyer und ergänzt mit Blick auf die wuselige Wichtel-Gruppe: „Dass das wunderbar funktioniert, sehen wir an dieser schönen Tradition der Übergabe am Rathaus durch unsere kleinen Pfadfinderinnen und Pfadfinder.“
Das Friedenslicht wird bis zum 7. Januar 2022 das Foyer des Rathauses erleuchten. Bürgerinnen und Bürger können ihre mitgebrachten Kerzen zu den Öffnungszeiten am Friedenslicht entzünden.

Weitere Informationen rund um das Friedenslicht aus der Erlöserkirche:
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee ein Licht aus Betlehem als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen zu lassen und so die Geburt Jesu zu verkünden. Seither wird das Friedenslicht jedes Jahr von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und kommt am 3. Adventswochenende in Wien an, von wo aus es in einer endlosen Kette weiter verteilt wird.

Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto: Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet. (Details siehe https://www.friedenslicht.de/friedenslicht/jahresthema). Auch die Kirchengemeinde Henstedt möchte dazu beitragen ein Friedensnetz zu spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Alle sind ein Teil des Netzes und werden gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern.

Auch die Corona-Pandemie kann die Friedenslicht-Aktion nicht stoppen! Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen – in diesem Jahr unter besonderen Rahmen- und Hygienebedingungen - dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird. Die Pfadfinder St. Johannes Henstedt werden das Licht am 3. Advent nach Henstedt-Ulzburg holen.

Wo und wie bekomme ich das Licht?
Damit alle Henstedt-Ulzburger sich das Licht nach Hause holen und weitergeben können, werden einige Kinder der Wichtel-Gruppe (1.- und 2.-Klässler) der Pfadfinder St. Johannes Henstedt am Mo. 13.12.2021 um 16:15 Uhr zum Rathaus kommen, um der 1. stellv. Bürgermeisterin Claudia Meyer das Friedenslicht vor dem Eingang zu überreichen. Bürgerinnen und Bürger können dann während der Öffnungszeiten mit einer Kerze und Laterne in das Rathaus kommen und sich am Empfang ihr eigenes Friedenslicht entzünden und mit nach Hause nehmen.

In bzw. an der Erlöserkirche wird das Licht nach dem Gottesdienst am 4. Advent (Beginn 11 Uhr – Anmeldungen erforderlich), 19.12.2021, und nach der letzten Jugendandacht des Jahres (Beginn 18:30 Uhr), am 22.12.2021, ausgegeben.

Außerdem im Rathaus kann das Licht bis zum 23. Dezember an diesen Orten abgeholt werden:

  • am Gemeindebüro, Kisdorfer Straße 12 (es steht vor der Tür und ist auch nach den Öffnungszeiten zugänglich)
  • an der Friedhofskapelle, Götzberger Straße 13
  • bei Petras Kunststube, Maurepasstraße 95, von 10:00 – 18:00 Uhr

Damit das Licht auch sicher über die Feiertage und über die Zeit gebracht werden kann, werden von der Kirchengemeinde 7-Tage Lichter bereitgestellt. Diese Öllichter brennen sicher und können auch ohne Aufsicht zu Hause aufgestellt werden. Ein einzelnes Licht kostet ca. 2,- EUR. Um eine Spende zur Finanzierung Lichter wird gebeten. Wer sich das Licht an einem der o.g. Orte abholt, sollte ein windsichere Laterne dabeihaben.

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