Zehn Jahre Freundschaft mit Waterlooville

Zehn Jahre Freundschaft mit Waterlooville

Bereits zum vierten Mal empfing der Freundeskreis vom 24. bis 27. August Gäste aus Waterlooville in Henstedt-Ulzburg. Gleichzeitig wurde das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Wie auch bei den vorangegangenen Besuchen waren die zwölf Erwachsenen und zwei Kinder, die aus der Partnerstadt angereist waren, bei ihren Freunden untergebracht, die viele Touren und Besichtigungen mit ihnen unternahmen. Ein Highlight war der gemeinsame Abend in der Kulturkate am 25. August. Über 70 Gäste feierten das zehnjährige Bestehen der Städtepartnerschaft und des Freundeskreises Waterlooville mit Festreden, einem Barbecue und Musik von Jon Rock. Mirja Kahle, die erste Vorsitzende, begrüßte die Gäste, blickte auf 10 gemeinsame Jahre zurück und unterstrich die Wichtigkeit dieser Freundschaft, die auch durch den Brexit nicht in Frage gestellt werden wird. Bürgermeister Stefan Bauer und Bürgervorsteher Mariano Córdova überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde. Auch die Vorsitzenden und Vertreter der Freundeskreise Maurepas, Wierzchowo und Usedom beglückwünschten den Freundeskreis zum zehnjährigen Bestehen und wünschten alles Gute für die Zukunft. Ein weiterer Programmpunkt war ein lockerer und humorvoller Bericht von Joachim Süme, Glynnis Simcox und Robin Smith über die Entstehung des Freundeskreises. Die ersten Kontakte zwischen Robin Smith und Joachim Süme entstanden bereits auf dem Europatag im Mai 2006 und basierten auf der Tatsache, dass auch Waterlooville eine Partnerschaft mit Maurepas hatte. Nach Verhandlungen und gegenseitigen Besuchen, an denen auch der damalige Bürgermeister Volker Dornquast beteiligt war, wurde dann am 29. Mai 2008 der Partnerschaftsvertrag von Joachim Süme, dem damaligen Bürgervorsteher, und Glynnis Simcox, der 1. Vorsitzenden der Waterlooville Area Twinning Association (WATA) unterzeichnet und daraufhin der Freundeskreis Waterlooville gegründet.

Im weiteren Verlauf des Nachmittags und Abends wurden viele interessante Gespräche geführt, Jon Rock animierte die Anwesenden, ein von ihm bereits 2014 für den Freundeskreis geschriebenes Lied zu singen, und spielte dann noch einige Songs.

Ein weiterer Höhepunkt war am Sonntag eine Fahrt nach Schleswig und ein Besuch des Weltkulturerbes Haithabu. Ein Brunch auf Gut Kaden am Montag stellte den gelungenen Abschluss des erfolgreichen Besuches dar.

Wer an der englischen Kultur und an Kontakten mit Engländern interessiert ist, kann sich gerne unter www.hu-friends.de informieren.  Auch Nichtmitglieder sind bei den Veranstaltungen herzlich willkommen, um „hineinzuschnuppern“.

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