Baubetriebshof setzt vermehrt auf Arbeitsgeräte mit Akku

Weniger Lärm und besser für die Umwelt –

Motorgetriebene Arbeitsgeräte, wie zum Beispiel Motorsägen, Heckenscheren oder sogenannte Freischneider (Motorsensen), gehören zum täglich verwendeten Arbeitsgerät des gemeindlichen Baubetriebshofes. Bei fast allen Tätigkeiten im Bereich der Anlagenunterhaltung finden diese Geräte Verwendung.

In den zurückliegenden Jahren wurden für diese Einsatzbereiche unterschiedliche akkugetriebene Gerätschaften getestet. In der Vergangenheit waren die am Markt angebotenen Geräte hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und der Standzeiten der Akkus eher für den privaten und den Hobbyeinsatz geeignet. Seit ungefähr zwei Jahren bringen die renommierten Profigerätehersteller jedoch leistungsfähige Elektrogeräte auf den Markt, die auch für den gewerblichen Gebrauch geeignet sind und sich durch akzeptable Standzeiten der Akkus auszeichnen.

„Neben ökologischen Gesichtspunkten bietet der Einsatz von Elektrogeräten den Vorteil, dass gerade in Wohngebieten die Bürgerinnen und Bürger erheblich weniger durch den Arbeitslärm belastet werden“, sagt der Leiter des Baubetriebshofs, Arnim Steffens. Auch die Mitarbeiter des Baubetriebshofes würden durch den Einsatz der akkugetriebenen Geräte entlastet, betont Steffens: „Die neuen Arbeitsgeräte sind nicht nur leiser und leichter, sondern produzieren im Gegensatz ihren Vorgängern mit Motor auch keine Abgase.“ Hinzu kommt, dass mittlerweile die Beschaffungskosten für akkugetriebene Geräte nur noch geringfügig über denen für Motorgeräte liegen.

In Zukunft werden, wo immer möglich, immer mehr Elektrogeräte zum Einsatz kommen. Es ist davon auszugehen, dass auch im Bereich der Großmaschinen in den kommenden Jahren ein Umschwenken auf Akkugeräte erfolgen wird. Derzeit prüft der Baubetriebshof, ob eine Aufladung der zahlreichen Geräte über eine Solarstation möglich und zu akzeptablen Kosten realisierbar ist.

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